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Nutzungskonzeption ist der Schlüssel zum Denkmalerhalt

Um ein historisches Gebäude zu erhalten, beginnen wir meist mit der Erarbeitung einer wirtschaftlich tragfähigen Nutzungskonzeption. Voraussetzung hierfür ist die fachkundige Untersuchung und Beurteilung des Bestandgebäudes.

Wir erkunden dabei insbesondere die Beschaffenheit und Erhaltungswürdigkeit von sämtlichen Bauteilen wie bspw. von Dach, Wänden, Böden, Tragwerk, Türen und Fenstern. Die hierbei gewonnenen Erkenntnisse dienen zur Beantwortung der folgenden Fragen:
Was kann wie erhalten bleiben oder muss erneuert werden? Was sollte rückgebaut werden und wo lassen sich Flächen ergänzen? Wie lässt sich Barrierefreiheit herstellen? Wie sieht es mit dem zukünftigen Energiebedarf aus?

Welche Fläche steht in welchen Zuschnitten anschließend zur Verfügung? Und allem voran: Welche Nutzungen sind sinnvoll und zugleich realisierbar? Dabei stützen wir uns auf unsere Expertise und Erfahrung aus vielen unterschiedlichen Projekten.

Unser spezifisches Vorgehen bei der Projektentwicklung im Denkmalbereich:

A Potentiale analysieren
IST-Analyse des baulichen Zustandes, der plan- und baurechtlichen Gegebenheiten, der sozialen Rahmenbedingungen und Bedürfnisse sowie der Chancen und Schwierigkeiten im räumlichen Umfeld des Denkmals.
B Alternativen aufzeigen
Darstellung alternativer genehmigungsfähiger Nutzungskonzepte, der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und insbesondere der zu erwartenden Auswirkungen auf das Umfeld.
C Ziele umsetzen
Eine besondere Herausforderung bei der Denkmalsanierung sind unvorhersehbare Überraschungen. Einmal fixierte Zielsetzungen auch in solchen Fällen nicht aus den Augen zu verlieren sowie die geplanten Kosten und zeitlichen Abläufe einzuhalten, steht im Zentrum unserer Arbeit.

Weitere Kompetenzen: